Unterstützung für die Ukraine

Liebe Bürgerinnen & Bürger,

aufgrund des Kriegs in der Ukraine erreichen die Stadtgemeinde Leibnitz vermehrt Anfragen aus der Bevölkerung, wo Sachspenden für die Betroffenen abgegeben werden können. Auch bieten viele BürgerInnen die Aufnahme von Flüchtlingen oder die Bereitstellung von Quartieren für Flüchtlinge an.

Nach Rücksprache mit diversen Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz, Volkshilfe, etc.) möge derzeit von der Abgabe von Sachspenden (Kleidung, Lebensmittel, etc.) abgesehen werden, da aktuell die Organisationen selbst keine oder kaum Hilfslieferungen in das Kriegsgebiet durchführen können. Von selbst gesammelten Sachspenden und dem selbstständigen Transport in das Krisengebiet wird aufgrund der unübersichtlichen Lage vor Ort klar abgeraten.

Am wirkungsvollsten kann die Bevölkerung aktuell durch finanzielle Unterstützung helfen. Initiativen wie „Nachbar in Not“ (https://nachbarinnot.orf.at/nachbarinnot/2022-hilfe-ukraine100.html)  oder anerkannte Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz (https://www.jetzt-helfen.at/projekt/ukraine/), die Caritas (https://www.caritas.at/spenden-helfen/auslandshilfe/katastrophenhilfe/laender-brennpunkte/ukraine) oder die Volkshilfe (https://www.volkshilfe.at/meine-spende/jetzt-spenden/donations/nothilfe-ukraine/) bieten dafür Spendenaktionen an.

Aktuell sind noch keine Flüchtlingsbewegungen bis in unsere Region feststellbar und somit auch keine Unterkünfte notwendig. Sollte in den nächsten Tagen und Wochen ein solcher Bedarf entstehen, so werden wir die BürgerInnen über unsere Kanäle (Webseite, Daheim-App, etc.) darüber und über die weitere Vorgehensweise informieren.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf der Webseite des BMI unter https://www.bmi.gv.at/

Schon jetzt ein großes Dankeschön an unsere Bevölkerung für die Bereitschaft, den vom Krieg betroffenen Menschen aus der Ukraine helfen zu wollen!

Ihr Bürgermeister

Helmut Leitenberger